Immobilien-Realität in Bremen – Gesunkene Preise und dennoch schwierig zu finanzieren
Die Immobilienpreise sind in Bremen in den vergangenen Jahren deutlich gefallen. Wer nun aber denkt, dass dadurch die Zahl der Kaufinteressenten gestiegen ist, irrt sich. Selbst mit geringerem Preis bleibt der Traum vom Eigenheim für viele Menschen ein Wunschgedanke. Das hängt vor allem mit den deutlich gestiegenen Finanzierungszinsen zusammen. Günstige Kredite für den Hauskauf gehören der Vergangenheit an.
Die Banken und Sparkassen bestätigen diesen Trend, denn die Zahl der Immobilienfinanzierungen ist hier deutlich zurückgegangen. Das ist ein klares Zeichen für den Druck, den die aktuellen Zinsen ausüben. Für Menschen, die ihre Immobilie verkaufen wollen, ist die aktuelle Situation ebenfalls schwierig, denn es lassen sich längst nicht mehr die Preise für die Objekte erzielen, die noch vor wenigen Jahren absolut realistisch gewesen wären.
Wenn es ums Verkaufen geht, ist gerade jetzt ein guter Makler entscheidend
Bei der aktuellen Lage des Bremer Immobilienmarkts wird die Rolle eines kompetenten Maklers besonders wichtig. Wenn die Preise sinken, sind Besitzer von Immobilien verständlicherweise verunsichert. Ein kompetenter und engagierter Immobilienmakler in Bremen muss den Verkäufern dabei helfen, realistische, aber dennoch möglichst gute Preise zu erzielen. Er muss die Immobilie für die Zielgruppe ansprechend präsentieren.
Da es schwierig ist, einen guten Verkaufserlös zu erzielen, ist es umso wichtiger, dass der Makler genau weiß, welche Stärken der Immobilie er gezielt hervorheben muss. Er kennt die Kniffe, wie man trotz steigender Zinsen Käufer findet. Ein guter Makler navigiert also Verkäufer durch stürmische Zeiten, indem er sowohl die Vermarktung optimiert als auch realistische Erwartungen schafft.
Immobilienfinanzierung – Striktere Bedingungen sorgen auch in Bremen für weniger Kredite
Die Banken sind heute deutlich zurückhaltender bei der Vergabe von Darlehen, als es noch vor wenigen Jahren der Fall war. Das hängt damit zusammen, dass das Risiko für Ausfälle bei der Rückzahlung als gestiegen anzusehen ist, was wiederum unter anderem an der unklaren Arbeitsmarkt-Situation liegt. Auch die starke Inflation der Jahre 2022 und 2023 spielt hier eine Rolle. Die Folgen sind unter anderem:
- Käufer müssen höhere Zinsen beim Immobilienkredit einkalkulieren. Das macht auch vergleichsweise günstige Wohnungen und Häuser letztlich
- Die Banken verlangen größere Eigenkapital-Anteile. Sehr viel Kapital ist aber bei vielen potentiellen Käufern nicht vorhanden.
- Die Bonitätsprüfung ist strenger geworden. Wer vor einigen Jahren noch als kreditfähig eingestuft wurde, läuft heute Gefahr, abgelehnt zu werden.
- Es werden insgesamt weniger Langzeitkredite vergeben. Die Welt verändert sich in einem immer rasanteren Tempo, sodass bei Krediten mit langer Laufzeit ein höheres Risiko für die Banken vorhanden ist.
Potentielle Haus- oder Wohnungskäufer stehen somit vor großen Hürden, die nicht jeder von ihnen bewältigt. Die gesunkenen Immobilienpreise können die höheren Kreditkosten nicht ausgleichen. Für Verkäufer ist das gleich doppelt bitter: Sie haben Schwierigkeiten, einen Käufer für ihre Immobilie zu finden. Wenn sie dann tatsächlich jemanden gefunden haben, erhalten sie in der Regel deutlich weniger Geld, als sie bei einem Verkauf vor ein paar Jahren bekommen hätten.
Welche Tricks haben Makler, um Immobilien dennoch gut zu verkaufen?
Erfolgreiche Makler in Bremen setzen auf intelligente Methoden, um Häuser trotz Marktschwierigkeiten erfolgreich zu verkaufen. Sie verstehen es, ihre Anzeigen attraktiv zu gestalten und die Reichweite durch den gezielten Einsatz sozialer Medien zu erhöhen. „Digital First“ heißt hier die momentan im Vergleich zur klassischen Immobilienanzeige die deutlich erfolgreichere Strategie.
Gute Makler präsentieren außerdem natürlich die Immobilie von ihrer besten Seite, um bei Besichtigungen zu überzeugen. Zudem sind viele von ihnen flexibel und bieten Besichtigungstermine auch außerhalb der üblichen Zeiten an. Innovative Makler bieten potenziellen Käufern die Möglichkeit, die Immobilie durch virtuelle Rundgänge zu erkunden. So lässt sich auch bei Kunden von Außerhalb bessern Interesse wecken und es sind mehr Menschen an einer Besichtigung interessiert.
Preis und Präsentationsstrategie müssen gut an die Zielgruppe angepasst werden. Schließlich soll die Immobilie verkauft werden, aber es ist eben auch wichtig, einen möglichst großen Verkaufserlös zu erzielen.